In kleinen Gruppen von bis zu 10 Kindern finden erlebnispädagogische Angebote wie eine Wald-Rallye oder Natur-Olympiaden statt.
Erlebniswoche Natur
Vor allem für berufstätige Eltern, Alleinerziehende oder überlastete Familien ist die Erlebniswoche Natur eine gute Möglichkeit, sich zu entlasten und den Kids eine beeindruckende und bereichernde Zeit zu schenken. Dieses Angebot beginnt am Montagmorgen und endet am Freitagnachmittag. Als Partizipationsprojekt entscheiden die Kinder zu Beginn gemeinsam, was sie in IHRER Erlebniswoche Natur machen und auch essen möchten und erstellen für sich einen Wochenplan. Dabei werden auch Aktivitäten vorgeschlagen, wie zum Beispiel das Laufen des Moorpfades, eine Nachtwanderung, Ausflüge zum Pferdehof mit und ohne heilpädagogische Anteile (Kooperation mit den Lütt´n Peerhoff), eine Führung durch den Bauern der solidarischen Landwirtschaft Worpswede und einiges mehr.

Auch hier wird durch die gemeinsame Übernachtung in Tipis (natürlich nur wer möchte), unterschiedliche Gruppenaktivitäten und Spiele sowie das abendliche Grillen am Lagerfeuer der Austausch und ein Gemeinschaftsgefühl gefördert, unabhängig von den Besonderheiten der Kinder.
Es gilt in erster Linie Kindern zu zeigen, dass sie perfekt sind und jeder einen respektvollen Umgang verdient hat und leben sollte.
Neben Spaß und Freude durch Bewegung, Spiel und Kreativität (es kann auch mit Naturmaterialien gebastelt und gebaut werden), werden Entspannungsphasen eingebaut. Der Wechsel zwischen Spannung und Entspannung soll die Achtsamkeit für das eigene Körperempfinden stärken und den Kindern Wege aufzeigen, mit innerer Unruhe umzugehen.
Ein weiterer Baustein der Erlebniswoche ist ein von einer entsprechenden Fachkraft durchgeführter Aroma-Workshop. Hier dürfen die Kinder „Düfte aus der Natur und ihre natürliche (und heilende) Wirkung“ erörtert und herausfinden, welche Düfte ihnen vielleicht sogar guttun (bspw. Lavendel als Beruhigung in Stresssituationen)
Das Projektteam besteht aus mehreren MitarbeiterInnen, sodass die Begleitung auch besonders zu unterstützender Kinder gewährleistet werden kann.